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„Größte Godesberger Aktion von Kindern für Kinder“

Godesbergs Sternsingeraktion schließt mit Sensationsergebnis: 54.900 €

Die Katholische Kirche in Bad Godesberg hat das Spendenergebnis der Sternsingeraktion 2014 mitgeteilt. „Nachdem auch die Könige in Burg- und Südviertel heimgekehrt sind, können wir das Rekordergebnis von 54.900 € bekannt geben.

Die Kinder und Jugendlichen von Bad Godesberg haben alle bisherigen Rekorde eingestellt und das Spendenaufkommen um gut 6.600 € erhöht. Ihnen gebührt Dank und Anerkennung für ihr großes Engagement und ihre Solidarität mit den Kindern in Not“, erklärt Dechant Dr. Wolfgang Picken. Auch in den beiden anderen Gemeinden von Bad Godesberg konnten durch die Sternsinger mehr Spenden gesammelt werden als in den Vorjahren. Die Könige in St. Marien und St. Servatius im Burgviertel sammelten 11.300 € und damit gut 1.500 € mehr als noch 2013. In St. Martin und Severin im Südviertel wurde ein Sammelergebnis von 14.400 € erzielt. Hier liegt der Spendenzuwachs bei 2.500 €. Einige Tage zuvor hatte bereits das Rheinviertel sein sensationelles Spendenergebnis von 29.000 € veröffentlicht. „Was die Kinder und Jugendlichen der katholischen Kirchengemeinden von Bad Godesberg von Eltern und anderen Helfern unterstützt in den ersten Tagen des Jahres auf die Beine gestellt haben, war die bisher größte Godesberger Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder“, so Dechant Picken. „Wir danken besonders auch den vielen Spendern, die sich von dem Engagement der jungen Leute haben überzeugen lassen“, führt Godesbergs Pfarrer weiter aus. Mehr als 400 Kinder und Jugendliche aus Bad Godesberg hatten sich seit dem 2. Januar an der Aktion beteiligt.

 

Erstmals wieder Pfarrbrief im Burgviertel

In Burg- und Rheinviertel war die Sternsingeraktion mit der flächendeckenden Verteilung neuer Pfarrbriefe verbunden. „Die beiden 72 Seiten starken Hefte vermitteln das vielfältige Bild eines lebendigen Gemeindelebens. Sie sind Einladungen zum Mitmachen“, sagt Dechant Picken. Im Burgviertel hatte sich ein neues Redaktionsteam gebildet. Die engagierte Gruppe von Gemeindemitgliedern unter der Leitung von Manfred Wüllner ermöglichte, dass hier erstmals seit Jahren wieder ein Pfarrbrief erscheinen konnte. „Das ist ein schönes Zeichen für das, was sich im Burgviertel in den letzten Jahren entwickelt hat. Wir haben nicht nur wieder einen gemeinsamen Pfarrbrief, der von vielen Aktivitäten berichtet. Wir konnten ihn auch in alle Haushalte verteilen. Das hat es schon lange nicht mehr gegeben“, berichtet Wüllner, der auch Vorsitzender des Gemeindeausschusses im Burgviertel ist.

Bilder: © privat