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„Es fühlt sich gut und richtig an“

Weihbischof Ansgar Puff spendets Firmsakrament

Am Montag, 20. Juni und Sonntag, 26. Juni 2016 traten 120 Jugendliche aus dem Seelsorgebereich Bad Godesberg vor die Öffentlichkeit, um ihr Christ-Sein zu bezeugen. „Die Begeisterung für Glaube und Kirche unserer Firmanden ist ansteckend! Beeindruckend, dass nach wie vor so viele junge Menschen gerade in Zeiten gesellschaftlicher Verunsicherung solch ein ermutigendes Zeichen setzen!“ sagt Pastoralreferentin Carmela Verceles, eine von fünf verantwortlichen Seelsorger in der Firmvorbereitung.

Im Rahmen von drei feierlich gestalteten Messen nahm Weihbischof Ansgar Puff das Glaubenszeugnis dieser jungen Menschen entgegen und spendete ihnen anschließend das Sakrament der Firmung. Dies geschah am Montag, 20. Juni, in St. Servatius, Burgviertel, am Sonntag, 26. Juni, in St. Albertus Magnus, Südviertel, und am gleichen Tag in der Heilig Kreuz Kirche, Rheinviertel.

Die Firmung stand am Ende einer intensiven acht Monate dauernden Zeit, in der sich die jungen Leute durch verschiedene Elemente vorbereitet haben. In den wöchentlichen Gruppentreffen, die von 21 ehrenamtlich engagierten Katechetinnen und Katecheten begleitet wurden, durch die Mitfeier sonntäglicher Gottesdienste, dem gemeinsamen Wochenende u.v.m., haben die Jugendlichen ihren christlichen Glauben als gemeinschaftsstiftend und lebensfördernd erfahren und feiern können. „Ich hoffe durch die Stärkung im Glauben für mich den richtigen Platz in meinem Leben zu finden und glücklich zu bleiben“, so die 14jährige Johanna. „Ich brauche die Kraft Gottes in der Schule, in schwierigen Situationen und beim Fußball“, ergänzt der 15jährige Vincent. Die Abschlussgespräche haben gezeigt, dass sich die jungen Menschen im Glauben gestärkt fühlen und sie die Vorbereitung als eine sehr wertvolle Zeit empfunden haben. Viele von ihnen möchten sich gerne auch nach der Firmung im kirchlichen und sozialen Kontext einbringen, wie z.B. als Jugendleiter, in Jugendchören, als Jungstifter, in der Flüchtlingshilfe oder beim Godesberger Suppenhimmel.